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Unsere Traumreise 2003
"Amerika's Wilder Westen"
3556 Km.
Kalifornien - Nevada - Utah - Arizona
                                              

Besuchte Städte
San Francisco + Fresno + Bakersfield + Sedona +  Las Vegas
 Page + Flagstaff  + Phoenix + Los Angeles
Sehenswürdigkeiten
Yosemite National Park -- Sierra Nevada --Colorado Plateau
Death Valley National Park -- Dixie National Forest -- Lake Powell
Navayo Indian Reservation -- Bryce National Park 
Grand Canyon National Park -- Zion National Park
Montezuma Castle National Monument
Kaibab National Forest -- Arizonas Wüste

Wir waren 18 Teilnehmer aus ganz Deutschland.

Erst haben wir den "Marathon New York" gelaufen, dann eine Rundreise durch den "Wilden Westen" gemacht.
Reise-Organisator war "Sportreisen Grosse-Coosmann"
Reisebegleiter war Uwe Kaschlik, ein in Kalifornien hängengebliebener Deutscher von der Firma "Ati-Las Vegas".
Die Gruppe hätte keinen besseren + fachkundigeren Fachmann finden können.
Ein Danke an unseren Busfahrer Chack , der uns trotz unverschuldetem Unfall ( ein Pappkarton eines voraus-
fahrenden Transporters zerstörte die obere Busfrontscheibe ) umsichtig + sanft fahrend über die Strecke brachte.


Das Gesetz war sehe schnell am Unfallort 


 

 

 

 

"San Francisco"
In einer der schönsten Städte unserer Welt sein.
über die "Golden Gate Bridge" gehen
mit der "Cable Car" fahren
-natürlich außen hängend
die Seehunde sehen am "Fishermann's Wharf"
im "Golden Gate Park" spazieren gehen
und Bäume aus aller Welt bestaunen
die Bison's im Gehege beobachten
das Strandleben am "Ozean Beach" genießen
auf dem Gipfel des "Twin Peak" über die Stadt sehen
über die steilste Strasse zum "Telegraph Hill" steigen
die Straßenkreuzung der amerikanischen Krimis sehen
und am Abend, im "Chinatown", Ente essen gehen.

 

Wir, Irmgard und ich, durften schon 2000
diese herrliche Stadt erleben.

siehe: "Hawai'i-Marathon 2000" / Dritter Reiseteil

Click


 

 

 

 


 


 

"Yosemite National Park" seit 1890
Naturwunder aus Granit
Gletscher machten senkrechte Felsen und Wasserfall.
3,5 Millionen Menschen lockt der Park jährlich
in die "Sierra Nevada".
"El Capitan" + "Half Dome", jeder Alpinist will sie sehen,
auch den 739 m. hohen "Yosemite Falls".
Das größte Problem der Parkverwaltung:
Bären drücken schon mal Autoscheiben ein.
Wir sahen keine Bären,
aber einen "Kojoten" + mehrere "Mule deer Rehe"

( Maultier-Rehe )
+ "Streifenhörnchen" + wunderschöne
"blaue Vögel" + 30cm. lange "Eidechsen".

Was wir auch nicht sehen konnten: die Riesenbäume
Die dorthin führende Passstrasse war wegen frisch
gefallenem Schnee leider von der Parkverwaltung
gesperrt. Immerhin, es ist November und der
Nationalpark liegt 2307 m. hoch.




 





"Death Valley National Park"
"Tal des Todes" eines der trockensten u. wärmsten Gegenden der Erde.
Es ist 200 km. lang und der tiefste Punkt bei Badwater
liegt 86 m unter dem Meeresspiegel.
Trotzdem findet man hier eine faszinierende Blumenpracht,
es gibt wunderschöne, rote, hohe Sanddünen.
Die Talränder bestehen aus farbigen, gemaserten Bergrücken.
An den meisten Tagen flimmert das Tal in der Hitze.
Die Luft ist so rein, dass entfernte Punkte näher wirken.
Aufkommende Sandstürme machen die Strassen im Nu unpassierbar.
An einer Stelle wird Borax im Tagebau gefördert.
Nationalparkvorschrift
Reisen nie allein -- im Notfall beim Auto bleiben
Trinken, 5 lt. täglich, sind mitzuführen
Die Messgeräte und Verdunstung des Benzins sollen beobachtet werden.

Benzinpumpe ist notfalls mit nassen Tüchern zu kühlen.
Für PKW's, nicht für Menschen, befinden sich Wasser/
Speichertonnen längs der Strasse.

Das mitnehmen von Steinen ist streng verboten.

 



"Las Vegas"

-- Glitzerstadt -- Spielerstadt -- Wüstenstadt --
Hier werden Dollar's am Spieltisch oder "Einarmigen Banditen" verzockt.
Man kann aber auch alles bestaunen, besonders schön bei Nacht,
und eine der vielen Shows besuchen.
Sehr gefallen hat uns:
Das "Venetian" mit phantastischen Nachbauten der Stadt Venedig.
Besonders der der künstliche Sternenhimmel hat uns beeindruckt.
Das "Bellagio" mit seiner Innenarchitektur und dem Wasserfeuerwerk.
Die gewaltige, aufwendige "Lichter-Show" auf der "Freemont Street".
Die Show  "The Sirens of Treasure Island"
Übernachtet haben wir im Hotel "Circus Circus".
Es ist das fünft größte Hotel der Welt und hat 3700 Zimmer.
Im Hotel-Inneren befindet sich Amerikas größter Indoor-Freizeitpark.
Mit der weltweit einzigen Indoor Doppel-Loop-Achterbahn.

 


 

 

"Zion National Park"

Fast 800 m tief hat sich der "Virgin River" in das
"Markagunt Plateau" Süd-Utah's eingegraben.

Es entstand eine spektakuläre Schlucht, mal breit, 
mal eng, mit bunten/gemaserten Felsformationen.

Es ist ein beliebtes Trial und Wandergebiet.

Der Name des Parks geht auf die mormonischen Pioniere
zurück, die die steinere Wunderwelt nach dem
Himmelreich "Zion" benannten.


 

 

 

"Bryce Canon National Park"
Wird auch "Kleiner Bruder des Crand Canyon" genannt.
 
Es ist wirklich eines der schönsten Naturwunder.
Wir sahen es in der untergehenden Sonne.
 
Die "Paiute-Indianer" nannten dieses Gebiet recht treffend:
"Rote Felsen wie stehende Männer in einem Talbecken"
 
Eisen und Manganspuren geben dem weichen Sedimentgestein ihre rötliche und
teilweise sogar bläulich-weiße Färbung.
Wasser und Frosterosion haben hier am Steilhang des "Paunsaugunt Plateau"
fantastische Zinnen und Türme aus dem Gestein geformt.

Übernachtet haben wir in der berühmten, urigen, gemütlichen Lodge: "Rubys Inn"
Sie hat eine schöne Bildergalerie 
und einen Shop für Peters "Stetson"

           



 











"Grand Canyon National Park"

Schon aus der Ferne ist der Canyon überwältigend.
Das Sonnenlicht taucht den majestätischen "Grand Canyon"
stündlich in ein neues Farbenspiel.
Es beginnt an dem Ort "Page" mit der Staumauer "Lake Powell"
und dem Blick in den "Colorado River".
Der Colorado bildet die Grenze zwischen Kalifornien und Arizona.
Die Fahrt geht über das "Colorado Plateau",
durch das "Navajo Indian Reservat",
bewohnt von "Navajo" und "Hopi" Indianer,
immer parallel und in Sichtweite des "Grand Canyon".
Bestaunt wird die Schlucht -- 1700 m tief -- vom Aussichtspunkt
"Dessert View" und fragen uns beeindruckt, wie kann ein Fluss
so eine Landschaft schaffen.
Wir wandern zum "Lipan Point", zum "Moran Point" und Grandview Point"
Schauen vom "Yavapai Point" in die Schlucht, sehen den "Colorado"
fließen und finden, ganz weit unten, die "Phantom Ranch". Sie ist nur
über einen anstrengenden "Muli-Trail" zu erreichen.
Das "Canyon View Information Plaza" erklärt 
uns die Entstehung der Riesenschlucht.
Wir wandern vorbei am "Hopi Point" und "Pima Point" 
bis zum "Hermits" Aussichtspunkt.
Hier gestattet mir ein "Park-Rancher", einen der ältesten je gefundenen
Steine in den Händen zu tragen. Er soll circa zwei Millionen Jahre 
alt sein und war sehr schwer. Er wurde bewacht, da vor kurzer Zeit der letzte Stein gestohlen wurde. Auch nach sofortiger Sperrung 
und Überprüfung aller im National Park anwesenden Gästen,
tauchte der Stein nicht wieder auf.
Übernachtet haben wir im Ort "Tusayan", 
er befindet sich mitten im "Kaibab National Forest".
Abends haben wir uns in einem "Imaxx-Kino" die Geschichte des "Grand Caynon" von der Entstehung, Entdeckung und der Erstbefahrung des
Colorados angesehen. Wir waren sehr beeindruckt von diesem Film.

 

"Sedona"
 
Eine Fahrt über die enge, steile, kurvenreiche Passstraße Nr. 89
durch den "Oak Creek Canyon" ( Eichental ) bringt uns hin.
Hier haben sich, in den 30er Jahren, Kunstmaler, Bildhauer und Lebenskünstler ( auch Deutsche ) wegen der schönen, gesunden, im Sommer kühlen Gegend niedergelassen.
Das Künstlerzentrum "Tiaquepaque" wird umgeben von hohen,
tiefroten Felsmonolithen.
Die Gegend wirkt wie eine klassische Wildwestszenerie und wird
deshalb oft genutzt für Wildwestfilme.
Durch steigende Beliebtheit ist es ein aufsteigender Ort
mit neuen Hotels im "Pueblo-Lehm-Baustil".






 

"Montezuma Castle National Monument"
Arizona National Denkmal
Hoch über dem Tal des "Beaver River" schmiegt sich die gemauerte
Festung an die Steilklippe.
"Sinagua-Indianer" erbauten sie im 12. Jahrhundert.
Mit dem Azteken Montezuma hat sie nicht zu tun.
Die ersten Weißen, entdeckt 1864, haben sie schlicht falsch benannt.

 


 

 

"Arizona's Wüste"

Im Bereich zwischen der Stadt Phoenix und dem
Grenzfluss "Colorado River" fährt man stundenlang
durch Wüstenlandschaften.

Hier sahen wir Kakteen in vielen Formen,
Arten und Größen.

Das beschädigen der Kakteen, die nur in dieser Gegend
und sehr langsam wachsen, wird hart mit hohen
Geldstrafen und Gefängnis bestraft.


 

 

 





        
"Los Angeles"
 
Die Stadt mit den vielen Facetten am Pazifischen Ozean.
Wir waren am:
"Rodeo Drive" -- in "Beverly Hills" -- am "Venice Beach"
sahen den "Hollywood-Schriftzug" -- bummelten am "Sunset Strip"
liefen auf dem "Walk of Fame" mit den vielen Sternen auf dem Gehweg
sahen die Namenszüge und Handabdrücke am "Mann's Chinese Theatre"
schauten zu beim Shopping auf der "Melrose Avenue"
waren beeindruckt vom neuen "Musik und Theater Centrum"
erlebten einen tollen Sonnenuntergang an der "Santa Monika Pier"
wir bummelten über die "Main Street"
sahen die Häuser berühmter Weltstars
und die tausend Windkraftanlagen vor der Stadt

 


Rudi mit gekauftem "Stetson"




         
Schlussbetrachtung
Auf dieser Reise spürte man förmlich die alte Zeit der nach Westen ziehenden Pioniere.
Welche Strapazen diese Menschen damals auf sich nahmen,
für uns heute unvorstellbar.

Für uns war es eine Traumreise
Die vielen Eindrücke werden wir nie wieder vergessen.

.....wurde leider, 
aus Versehen, gehängt.

auch das kam damals vor


Helga + Peter
Springborn


waren mal wieder
unsere netten
Reisebegleiter

Wir müssen noch mal in den Grand Canyon.  gefunden 2006

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