10-19.07.2013

Dachstein-Umrundung  mit  Plateau-Querung

 
Im Jahr 1997 wurde die Berglandschaft des Dachsteins mit Hallstatt und dem Inneren Salzkammergut
in die Liste „Welterbe“ der UNESCO aufgenommen.

Schroffe Felsen, blumenreiche Almen, bizarre Zacken, gewaltige Wände, Gletschereis, Kalkfelsen,
einsame Hochflächen, Aussichtsgipfel, geheimnisvolle Karstquellen, spiegelnde Bergseen und wildreiche Wälder
prägen das Bild dieser Bergregion der Nördlichen Kalkalpen.


Sehr gut geführt wurde die Gruppe
vom Wanderführer
"Hans-Peter Meyer"

Sehr gute
gesundheitliche
und körperliche Verfassung, Schwindelsicherheit und Trittsicherheit
im alpinen Gelände
wurde von den
Mitgliedern verlangt.
"DAV-Sektion Bremen"


Bilder von:
Burgunda & Hans-Peter & Rudi & Klaus


Tourablauf
Abfahrt per DB ab Bremen um 20.19 nach Hannover.
Mit dem "Euro-Night-Zug" nach Wels (Austria ).

Tag 1  Donnerstag
Umsteigen in Wels und Fahrt bis Obertraun.
Frühstück im "Hotel am See" ( Büfett für 7,50 € ) und kurze Wanderung zum Hallstatt-Bahnhof und Fähranleger.
Per Fähre in den Ort Hallstatt.
Besichtigung des Ortes und des Gebeinhauses. Einkehr zum Mittagessen.
Um 13.49, ab Busterminal (Linie 543) nach Gosaumühle. Umsteigen in Linie 542 zur Gosaukamm-Seilbahn.
Auffahrt und kurze Wanderung zur "Goblonzer Hütte".
Ankunft bei schönstem Hochsommerwetter um 15.00.
Hallstatt Es geht los Wir warten auf die Fähre nach Hallstatt Hallstatt Schaufenster in Hallstatt
 Hallstatt Gebeinhaus Schaedelhaus in Hallstatt Hinterer Gosausee Schneereste bei der Gablonzer Hütte bei der Gablonzer Hütte Edelweiß Hallstatt an der Gablonzer Hütte Gablonzer Hütte Gabonzer Hütte

Tag 2  Freitag
Aufbruch um 8.45. Wanderung bei Hochsommerwetter zur "Hofpürgl-Hütte". Ankunft um 16.30.
Pause auf der Stuhlalm. Weg dorthin ist ein wurzelreicher Weg.
Es muß eine steile Pass-Scharte mit Seilsicherung überschritten werden und ist sehr Geröll-reich und daher nicht Ungefährlich.
 

 
 
Steigbuch ??? noch nie gehört oder gelesen 

 Hofpürgl Hütte Hofpürgl Hütte Hofpürgl Hütte

Tag 3  Samstag
Ein langer, heißer Wandertag (ohne Einkehrmöglichkeit) von 8.00 bis 17.00, über steile Auf und Abstiege
mit viel Geröll-Passagen und dauernden Schneefeldern zur "Dachstein-Südwand Hütte".





Dachstein-Südwand Hütte

Tag 4  Sonntag
Kurze Wanderung zur Talstation der Dachstein-Gletscher Seilbahn. Auffahrt zum Hunerkogel.
Leichte Nebelschwaden bei der Überquerung des Gletscher-Plateaus.
Der Weg führt wechselweise über Schneefelder und Felsgrund mit teils großen Platten.
In dieser Höhe wächst kein Baum oder Strauch. Es ist eine unwirtliche aber beeindruckende Gegend mit Weitsicht.
Die "Guttenberg Hütte" erreichen wir nach 8 Stunden.
Von der Gruppe 
mein 75ter Geburtstag  zu meinem 75. Geburtstag an meinem 75ten Geburtstag


Steinmanderl
  Ramsau
Guttenberg Hütte Guttengerg Hütte

Tag 5  Montag
Um 8.00 ist es schon ungewöhnlich heiß und die Etappe beginnt mit einem steinigen, steilen Aufstieg.
Es gibt keine Einkehrmöglichkeit auf dieser 7 Stunden-Etappe.
Es geht immer steil auf und abwärts, teils durch grosse Krüppelkiefer-Felder und Felslandschaft.
Die kleine, gemütliche "Brünner Hütte" erreichen wir um 15.00 und sind erfreut über den frischen, kühlen Hollersaft
Der Aufenthalt in dieser Hütte ist angenehm durch den freundlichen, hilfsbereiten, jungen Hüttenwirt.


  kein fließend Wasser in der Hütte Brünner Hütte mit Alm + Skihang Brünner Hütte

Tag 6  Dienstag
Wieder ein heißer Hochsommertag. Es wird ein langer, unangenehmer 7 Stunden Geröll Abstieg.
Alle sind froh das wir die Steinitzenalm erreichen. Bier, Buttermilch, Hollersaft und frische süße Krapfen munden uns.
Noch eine 15 min. Wanderung und wir werden vom Taxi nach Knoppen ins Hotel "Kuchler" gebracht.
Ameisenhügel
Murmeltier Buttetmodel
 
  Hotel Kuchler in Knoppen

Tag 7  Mittwoch
Um 8.45 bringt uns ein Taxi nach "Bad Aussee (Bahnhof)". Wieder ist es ein Heißer Sommertag.
Wir wandern, teils längs der "Traun", durch das "Koppental" ( eine Einkehrmöglichkeit ist vorhanden) bis nach Obertraun.
Hier machen wir Mittagseinkehr und steigen dann auf zur Talstation "Dachstein-Welterbe-Seilbahn.
In der Schönbergalm (1. Sektion) steigen wir aus und besichtigen, mit steilem Anstieg, die "Rieseneishöhle" ( 1 Std. )
Auffahrt zur Bergstation Krippeneck und in 2 min. zu unserer "Lodge am Krippenstein". Ankunft um 17.00.
Wir genießen die außergewöhnliche Sicht auf den Dachstein Gipfel und Gletscher bei Sonnenschein noch am Abend.
Start in Bad Aussee-Bahnhof Sperrwerk an der Traun im Koppental Wildwasser Traun Wildbach Traun
Brücke über die Traun Brücken über die Traun Wanderweg durchs Koppental
Eishöhle in Obertraun-Station-Schönberghaus
Eishöhle in Obertraun-Schönbergalm Eishöhle in Obertraun Eishöhle in Obertraun Eishöhle über Obertraun Eishöhle über Obertraun
Obertraun Zwischenstation Schönberghaus Dachsteingipfel mit Gletscher von der Krippenstein-Lodge Dachstein Massiv
Hochgebirgsdohlen Tibetische Gebetsfahnen an der Krippenstein-Lodge an der Krippenstein-Lodge Krippenstein-Lodge Krippenstein-Lodge

Tag 8  Donnerstag
Wieder Hochsommerwetter um 8.00. Wir steigen in einem großen Bogen, durch Steilwände abwärts wieder
aufwärts zur "Gjaidalm. Hie ist die einzige Einkehrmöglichkeit bis zum "Wiesberghaus", das wir schon um 14.00 erreichen.
Die Hütte der Naturfreunde ist voll, so müssen wir mit einem Lager (viel Platz) vorlieb nehmen müssen.
Bis zum Abend halten wir uns im Freien in Liegestühlen auf.

die Kräfte der Natur Kräfte der Natur Dachstein-Gletscher Hausberg beim Wiesberghaus
Alpenrosen Wiesberghaus

Tag 9  Freitag
Es beginnt um 8.00, ein 2 Stunden langer Abstieg nach Hallstatt. Noch einmal ordentlich schwitzen ist angesagt bei 30°C.
Die Felsenwege gehen zu ende und die Waldwege beginnen wieder.
Vorbei an an einem großen Wasserfall erreichen wir eine Schotterstrasse und werden von einer Taxe nach
Hallstatt-Busstation gebracht. Bis 13.00 kann jeder noch mal schauen und einkaufen.
Noch einmal sitzen wir in einem Lokal zusammen, fahren dann mit der Fähre zum Hallstatt-Bahnhof.

Der Zug für die Heimfahrt lässt uns nicht lange warten und bringt uns wieder über Wels + Würzburg nach Bremen.
Bremen erreichen wir, sogar pünktlich, um 23.57.
Start ab dem Wiesberghaus Steilwand beim Abstieg nach Hallstatt Brunnen am Weg
 Wildbach über Hallstatt Wildbachklamm über Hallstatt Wassergetöse
Wanderungsende in Hallstatt Hallstatt Hallstatt

Eine wunderbare Hochgebirgs-Hüttenwanderung, bei Hochsommerwetter, ist beendet.
 
Zum Seitenanfang

 

Zur Startseite

"Minimierung der Ansprüche und der Ausrüstung heißt:
Maximierung des Erlebnisses"
Bruno Baumann

Zur Wanderseite