über 900km.                             20.04 - 18.05.2016

Trekkingtour über den "Europäischen Fernwanderweg E11"
Porta Westfalica" bis "Frankfurt/Oder
Anstiege: 13511 m. / Abstiege: 13496 m.
Da ich die Strecke von "Bad Bentheim" bis "Porta Westfalica" schon kenne,
mache ich den Rest quer durch Deutschland bis "Frankfurt-Oder".

Es geht durch die Bundesländer:
Nordrhein-Westfalen & Niedersachsen & Sachsen-Anhalt & Berlin & Brandenburg
 Durch's Wesergebirge & Süntel & Ith & Hils & Harz & Fläming & Havelland & Barnim
                   Von "Hoek van Holland", 1250 km. bis "Ogrodniki (Polen/Litauen)"
Anfahrt & 1. Wandertag
Per DB ab Delmenhorst um 6:58 und an Porta Westfalica um 9:30.
Es beginnt gleich mit Verlaufen da keine E11 Markierung zu finden ist.
Das Wetter ist schön, doch 28 km. für den ersten Tag mit langen Steigungen + Gefällen durch das Weserbergland war
doch sehr grenzgängig. Gebraucht habe ich daher auch 8,5 Stunden.
Geschlafen habe ich in "Rosenthal" im schönen "Schaumburger Ritter" für 49 € mit Frühstück.
   
2. Wandertag
Habe Heute, bei Sonnenschein, die erste E11 Markierung ( an der Baxmann-Baude ) gefunden.
Nun bis "Unsen" gut markiert.

3 mühsame Teilstrecken: der lange + ungepflegte Treppenaufstieg zur "Teufelskanzel - der Aufstieg zum "Süntel Turm"
und der lange Abstieg bis zum Quartier in "Unsen". 23 km. und Gehzeit 6,5 Std..
Ich übernachte in "Unsen", central + gemütlich, im "Waldhotel/Garni Linkenheil" für 35 € mit Frühstück.
Das liebt jeder Wanderer Süntel Turm
3. Wandertag
Auch am dritten Tag wieder Hochsommerwetter.
Leider keine schönen Wege dadurch 7 Std. Wanderzeit. Sehr viele Schotterwege und die Wege sind kaputt.
Wenn Reiter & Radfahrer & Holztransport & Wanderer auf einem Wege sind, ist der Weg
immer zum Nachteil der Wanderer.

Beim Campingplatz in Coppenbrügge erhalte ich eine schöne Hütte ( mit hunderten Marienkäfern-waren aber kein
Problem ) für 30 € inklusive Nebenkosten.

Wegewart mit Kenntnis Video überwachter Fernwanderweg E11 Welche Schilder gelten eigentlich ? Schön zu wandern Wunderbare Linde Bauholz
Bienenkörbe + Misteln sind selten zu sehen Der Gebirgszug Ith Neuanpflanzung und Schutz vor Wildfrass Sagen und Märchen gemietete Hütte Campingplatz in Coppenbrügge
4. Wandertag
Es ist kalt und bleibt kalt, das Wetter ist umgeschlagen, die Berghöhen sind voll Schnee. Um 10.00 hagelt es sehr kräftig.
Heute war es eine anstrengende (mit Muskelkater) 9 Std. Etappe. Ab Coppenbrügge bis auf die Ith-Höhe ein 3 stündiger,
steiler Anstieg. Bis "Wiesen-Ith" ein interessanter aber schmaler, sehr steiniger und schwer zu gehender Pfad.
Unterkunft habe ich gefunden im "LSV-Segelflug-Lokal" für 25 € mit kleinem Abendessen, aber ohne Frühstück.
 
Vermittelt vom 1. Vorsitzenden, Herr Rheinländer - ich sage "Herzlichen Dank" dafür.
schön, einfach schön Wunderschön Der Sommer kommt Der Baum ist gestorben, nun ernährt es die Pilze Wer mag das mitten in den Wald gestellt haben ??? Alle Waldgeräusche sind verstärkt
wer soll das lesen ??? am Ith-Abhang unterdurch oder umzu Buchenwald-Weg Wildschweinarbeit

  Kletterfelsen
 Kletterdorado Klettergebiet Ein Dorado für Kletterer Ein Dorado für Kletterer

  
5. Wandertag
Um 7.00 schneit es. Es ist so kalt das ich Handschuhe anziehen muss.
Es schneit & hagelt & grießelt bis 16.00 bis zu meinem Quartier. Ab 16.00 regnet es.
Leider wieder mal verlaufen ( niemand kennt den Fernwanderweg E11 ), dadurch 5 km. mehr und 8 Std. Gehzeit.
Im "Braunen Hirschen" in "Rödinghausen" (Ortsteil von Alfeld-Leine) habe ich ein großes 3-Bett Zimmer
( mit einem gleich großen Badezimmer ) für
48 € mit Frühstück.

Alfeld-Leine Alfeld-Leine Alfeld-Leine
6. Wandertag
Es ist kalt, windig und der Schnee fällt reichlich bis 14.00.
Zu sehen gibt es außer Wald mit kaputt gefahrenen Wegen und voller Astwerk nichts.
Es gibt keine E11 Markierungen, keine Schutzhütten. Auf Grund der äußerst schlechten Wege brauche ich fast 9 Std.
Ich schlafe auf dem "Campingplatz" am Ortsende von "Bad Gandersheim". Ich bekomme ein großes Zimmer ( Bad +
Toilette auf dem Platz, Wasserkocher mit Kaffee - DANKE - bringt mir die Chefin ) für 20 € ohne Frühstück.



7. Wandertag
Den ganzen Tag kalt und jede Stunde ein Schneeschauer. außer dem Stausee gab es bei so einem Wetter nichts zu sehen.
Normale Etappenlänge ist 26 km., doch wegen unfachmännischer Beschilderung leider 2 mal ( je 2 km. ) verlaufen.
In "Wolfshagen" übernachte ich im "Hotel Bothe". Ein schönes Haus, zentral und wegnah, für 34 € mit Frühstück.


8. Wandertag
In der Nacht hat es geschneit, und das tut es auch bis Mittag. Es ist schlecht zu gehen, alles ist matschig und seifig.
Ab Mittag regnet in Massen, es ist Sturm und eiskalt. Ich bin klitschnass und durchgefroren, trotz bester Wetterkleidung.
Mein angemeldetes Quartier das "Diakonische Mutterhaus" in "Bad Harzburg" liegt weit oben am Berghang in Wegnähe.
Durch das Sturmwetter verlaufen komme ich, total unterkühlt, leider im unteren Ortsteil an.
Meine behandschuhten Hände waren so klamm, das ich kein Handy mehr bedienen konnte. Eine Autowerkstatt ist
so freundlich und bestellt mir ein Taxi. Für das Taxi wird es eine ordentliche Bergfahrt. Ich bezahlte gerne die 9,80 €.
"Schwester Ruth" gibt mir ein schönes Zimmer und kümmert sich auch beim Abendessen um mich.
Nach einer heißen Dusche verkrieche ich mich ins Bett zum aufwärmen.
"DANKE" "Schwester Ruth" für die Gastfreundschaft. Bezahlt habe ich 22 € für Übernachtung und Abendessen
Eckerstausee
 

9. Wandertag
Auch Heute morgen noch immer zu kalt. Um 10.00 fällt wieder reichlich Schnee. Um 12.00 scheint doch noch die Sonne.
Die Etappe ist nicht so schwer, nicht so viel auf und ab, dafür aber durch den Schnee nass und glitschig.
Auf ein Frühstück hatte ich verzichtet, 9.00 wäre mir etwas zu spät gewesen.
 "Schwester Ruth" ist extra für mich eher aufgestanden um mir eine kleine Pforte am E11 Weg zu öffnen.

Ziel war die "Jugendherberge" in "Werningerode". Ich bezahle als Mitglied 36 € für Übernachtung, Wäsche + Essen.
Nun werde ich endgültig dem Herbergverband kündigen. Ich habe die Schnau.... gestrichen voll.
Als Einzelwanderer habe ich nur Absagen bei den Voranmeldungen ( auch schon 2014+2015 ) erhalten.
Allem Anschein will man keine Einzelwanderer ( warum hilft man nicht ? ) sondern nur Schulklassen.



10. Wandertag
Zwar scheint tagsüber die Sonne, doch es weht ein viel zu kalter Wind.
Meine Gedanken waren den ganzen Tag bei Telefonaten für Unterkünfte. Für 5. & 6. & 7. & 8. Mai kaum
ein Zimmer reservierbar. Ich bemerke es seit ca. 3 Jahren: Einzelzimmer werden immer weniger.

In den durchwanderten Orten ist die E11-Markierung miserabel. Für die Fernwanderer wollen die Städter nix tun,
nur kassieren. Bei einer Stadtinfo war man erstaunt: wo gibt es hier ein E11 ?
Heute musste ich vom ausgebuchten "Thale" mit dem Bus (10 km.) bis nach "Gernrode" fahren und schlafe gut im
"Hotel zum Bären" für 35 € mit Frühstück.

    



11. Wandertag
Heute mal Windstille mit annehmbarer Temperatur.
Die Etappe hat einige schöne Stellen, hat aber auch einige ordentliche Gefälle + Steigungen.
Leider auch 3 km. Straße. Für 24 km. habe ich immerhin 7 Std. Gehzeit.
Auch nach 11 Tagen habe ich noch keinen Fernwanderer getroffen.
Was schreibt unsere Bundespresse ? Wir haben in Deutschland eine Wanderwelle. Wieso glauben das die Presseleute ?

In "Wolmerswende" habe ich eine sehr schöne, ruhige und preiswerte Wohnung ( "Alter Bauernhof", Hauptstrasse 17,
Tel: 034779-20309 + 1711748194 ) für 27 € mit Frühstück.


12. Wandertag
Der Tag hatte schönes Wetter doch die schlechteste Markierung bisher.
Zwischen "Wibra" und "Annarode" waren die Waldwege unpassierbar durch rigorose Forstfahrzeuge. Eine Umgehungs-
Markierung war leider nicht vorhanden. Verlaufen war vorprogrammiert. Daher 2 mal verlaufen. Normal wäre 29 km.
dazu kamen noch 4 km. Umweg. Mein Pensionswirt hat mich von der Kreuzung "Kaisereiche" abgeholt.
Herr Hoffmann erklärt mir sehr gut die Landschaft. Die Gegend heißt "Mansfelder-Land", in ihr sieht man etliche
sehr hohe und große "Kupfer-Schlacken-Halden" vom "Kupfer-Schiefer" abbau. Wärend der DDR-Zeit wurden hier
von Schulkindern im Werkunterricht Formen gebaut, in denen von ihnen mit der flüssigen Schlacke Mauer und
Pflastersteine ( auch für den Westen ) hergestellt.

Bei Herrn Hoffmann in "Hergisdorf OT Eisleben" habe ich ein schönes Zimmer für 30
 mit Frühstück (dort liegt Papier für sie, für ein Lunchpacket).

13. Wandertag
Nun kommt der Sommer, 33° C. um 11.30 und die Kirschblüten , herrlich duftend, sind nun voll aufgegangen.
Heute hatte ich sehr viel, aber wenig befahrene Asphaltstrassen. Mein Ziel ist der Weinort "Höhnstedt". Hier ist der Wein
( er hat mir gut gemundet ) von "Sachsen-Anhalt" zu Hause. Diese Etappe müßte man zur Weintraubenreifezeit machen.
Ich darf ( die Gästezimmer sind noch nicht fertig ) auf dem "Weingut-Hoffmann", auf einer ausgelegten
Matratze im Wein+Bilder-Austellungsraum schlafen. Ich bin dem Ehepaar Hoffmann dankbar für ihre Hilfe.



14. Wandertag
Der Sommer, oder eine "Schön Wetter-Periode" beginnt. Heute ist ein besonderer Tag, endlich mal super markiert doch
viel unebene Feldwege.In dieser Gegend fallen die riesigen, jeweils bis zum Horizont, DDR-Flurbereinigten- "Acker,
Raps, Getreide oder Wein" Felder auf. Dadurch sind auch die Strassen, Feldwege (meist Kopfsteinpflaster) und
Waldwege langweilig kerzengerade. Übernachtet habe ich für 30 € in "Seeben", ist 3 km. hinter "Halle-Saale", in der
 "Pension Maders". Ohne Frühstück, ohne Heizung, aber mit Küche.

15. Wandertag
In der Nacht hat es geregnet. Es weht den ganzen Tag ein eiskalter Wind, leider immer von vorn.
Es war ein unangenehmer Tag, mit viel Strasse und schlecht begehbaren Wegen. 25 km. bis "Arensdorf" waren genug.
Zu sehen gab es nur Landwirtschaft, Schweinezucht Großanlagen und eine Hopfenanlage.
In "Arensdorf" gibt es keine Unterkunft. Per Zug (1. Station + Stündlich ) fahre ich nach "Köthen".
Ich nächtige im "Hotel Anhalt" für 53 € mit Frühstück. Morgen werde ich wieder zurück ab "Arensdorf" starten.

16. Wandertag
Heute ist Himmelfahrt, per Bahn nach Arensdorf, das Wetter ist herrlich, so sind etliche Radgruppen auf Ausflug.
Das Land ist so platt wie die Landschaft vom norddeutschen Delmenhorst. Nur die riesigen Felder machen die Etappe
langweilig auch die mit dem Lineal gezogenen Wege tragen dazu bei. So wurde das ca. 10 km. lange/gerade Stück von "Quellendorf" ( auf lästigem Schotterweg durch die Mosigkauer Heide ) nach Dessau-Süd" anstrengend und nicht
enden wollen. Da wünscht man sich, eine leider nicht vorhandene, Bank oder Schutzhütte.
Ins "Dessau-Zentrum" bin ich mit der Strassenbahn bis zum "Alten Wasserturm" gefahren. Meine "City-Pension"
ist 100 m. entfernt. Sie ist im 3. Stock eines Wohnblocks, hat schöne Zimmer für 49 € mit einem super Frühstück.
 
17. Wandertag
Sehr heißes Wetter und langes Wochenende, darum viel Radfahrer ( auf meinem Weg ) und mehr Autoverkehr.
Es geht teils in Elbe nähe mit schönen Aussichten, aber auch auf langweiligen Schotter-Radwegen und
viel Betrieb beim "Wörlitzer Park"
Heute die erste Fernwanderin auf dem "Elbeweg" getroffen. Ihr Weg soll sie bis Cuxhaven führen.
Wie sagten die Wirtsleute (E11 + Lutherweg am Haus) am 13. Tag: "Die Wanderer im Jahresmittel tendieren gegen Null"

Höhepunkt war die Elbe-Fährüberfahrt nach "Coswig" beladen mit Radausflüglern.
Geschlafen hab ich in der "Pension Grahoff" im "OT Ratskiefern", Wegnah und empfehlenswert, für 20 € mit Frühstück.

18. Wandertag
Wieder Hochsommer-Wetter. Leider wieder viel Strasse, zum Glück mit wenig Autoverkehr.
Von "Griebo" bis "Senst" keine E11 Markierung vorhanden. Oder soll jetzt die Weiß/Blau/Weiß Markierung für
den E11 gelten ? Sicher bin ich nicht. Schaun wir mal ! Ordentlich Besucherandrang an der "Burg Rabenstein"
und ausgebucht durch das lange Wochenende sowie einer Hochzeit.
Geschlafen habe ich in der "Heu-Herberge Moritz". Sie liegt, am Weg, zwischen Burg und Ort "Raben".
Das schlafen im Heu in der halboffenen Scheune ( Tür und Luke müssen wegen der Schwalben offen bleiben ) kostet 8

19. Wandertag
Es wurde ein Tag wie man ihn nicht erleben möchte. Es ist sehr warm, sogar die Schlangen blieben im Schatten,
 mit einem heißen starken Wind. Das Land und die Wege sind knochentrocken. Man ging ständig in einer Staubwolke.
Die Wege waren mulchig, ein gehen wie in Dünensand.
Bei der Planung im Winter wurde mir klar, das bei dieser Etappe 15 km., langweilig werden würde.Da kam mir der Bus
von "Bad Belzig" bis "Kaltenhausen OT Lehnin" gerade recht. Hier hatte ich mir beim katholischen Pfarrer im Gemeindehaus ein Bett, 4 Tage vorher, reservieren lassen. Leider hielt der Herr katholische Pfarrer, seine Zusage nicht ein.
Ich solle nicht zu früh kommen, es seien eventuell noch eine Gruppe da.
Ich war um 16:00 an seinem Gemeinde und Wohnhaus. Alles abgeschlossen. Handy anrufen ? Gerät bis 18:00 abgestellt.
Anrufe bei 2 weiteren Pensionen, leider belegt.
Was blieb war die Übernachtung im "Hotel Merkgraf" für 63 €.
Oh was bin ich sauer, bei einem "katholischen Pfarrer" ist mir so etwas unverschämtes noch nie passiert.
Blindschleiche Blindschleiche Kreuzotter ?

20. Wandertag
Wetter schön, Wege schön. Im Spargelhof + Erlebnishof Klaistow, eine riesige Anlage mit Klettergarten
und Kinderspielplätzen und und und...... habe ich eine Rast eingelegt.
Ab "Ferch" am "Schwielow See" hatte ich eine Promenade und vor "Caputh" an der Wasserenge zum "Templiner See",
auf einem langen Holzsteg, gerate ich in eine Mücken-Invasion.
Hurra, ich habe wieder eine Fernwanderin getroffen. Sie kommt von Berlin und umwandert, eine Woche, die beiden Seen.
Übernachtet habe ich in "Caputh", Ortsnah, bei "Frau Kiesel-Hönes", in einer einfachen Pension für 45 €,
 ohne Früstück aber mit Küche.


 Promenade in Caputh

21. Wandertag
Wieder ein heißer Tag. 1,5 ltr. Wasser, 1 großes Radler und 2 Kaffee waren Heute nötig.
Mein Weg führte mich, teils auf Strassen, Parkwegen oder Waldwege durch "Templin" und "Potsdam".
Es ging längs der Havel und in "Wannsee" fing Berlin an. Fotomotive waren rar.
 Die nahe Jugendherberge Wannsee war mal wieder, angeblich, für Einzelwanderer voll belegt.
Übernachtet habe ich im "OT Nikolassee" bei der "S-Station-Nikolassee", "Hotel Rasthaus Grunewald" für 59 € m. Früh.
Potsdam an der Havel in Potsdam
 super Garagenbild in Potsdam

22. Wandertag
Berlin, Berlin, ich wandere 15 km. bei schönstem Wetter durch Berlin.
Ich fahre von "Nikolassee" mit der S-Bahn nach "Charlottenburg". Wandere auf dem Kurfüstendam ( schon 10 mal beim Berlin-Marathon durchlaufen ) bis zur Gedächtniskirche, am Zoo vorbei zur Siegessäule, schlendere zum Reichstag, quere
das Brandenburger Tor, bummele "Unter den Linden", schaue mir den "Leibziger Platz an, staune über das "Tempodrom", tauche in "Kreuzberg" ein und übernachte im "OT Wrangelkitz" nähe "U-Schlesisches Tor" im "Motel X Berger"
für 39,50 € mit Bettwäsche ohne Frühstück aber Küchenbenutzung.

Der Stadtteil "Wrangelkitz" ist ein interessantes absolutes multi-kulti Viertel. Schade ist, das alles voll Graffiti geschmiert ist.
Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin Strasse der Freiheit in Berlin Russisches Ehrenmal in Berlin Kanzleramt in Berlin Rudi vor dem Reichstag in Berlin
Reichstag von Berlin Der Rufer von Berlin Brandenburger Tor Rudi am Brandenburger Tor Berlin Berliner Bär
Berlin -Unter den Linden Humbold Universität Berlin Gedenkstätte in Berlin ich dachte immer, Niedersachsen hätte ein Pferd als Wappen ? Bärentreffen in Berlin Bären Treffen in Berlin Leibziger Platz in Berlin Tempodrom in Berlin Stadtrundfahrt in Berlin Berlin Strassen Garten im Kiez  Berlin Kreuzberg Berlin Berlin Kreuzberg Berlin im Kiez multikulti in Berlin Hostel X Berger in Berlin
23. Wandertag
Im OT Wannsee rein und im OT Trepnow raus. Es dauert lange bis man aus der Stadt Berlin raus ist. Am Morgen ein wahnsinniger Verkehr stadteinwärts. Die Route geht teilweise längs des Flußes "Spree". Heute mal wieder,
wegen fehlender Markierung, um 5 km. Umweg verlaufen.
Geschlafen hab ich in "Hoppegarten" im, am Weg liegenden, "Hotel Mardin Hoppegarten Berlin" für 37 € mit Frühstück.
Rennbahn von Hoppegarten Haus in Hoppegarten
24. Wandertag
Die dunklen Wolken von gestern Abend sind wieder abgezogen und die pralle Sonne ist wieder da.
Eine angenehme Etappe mit einem kleinen Umweg da die Markierung mal wieder schlagartig weg war.
Heute war alles da, Strasse-Wald-Parkwege und eine Uferpromenade am "Straussee".
Übernachtung in der schönen "Pension am Straussee", im Centrum von "Straussee", für 35 € mit Frühstück.
Straussee Straussee Straussee Fähre Pension am Straussee
25. Wandertag
Den ganzen Tag bedeckter Himmel aber so warm, das man im Hemd wandern kann. Das Land wird welliger und
hügeliger. Man sieht nur noch wahrlich riesige Getreidefelder. Man geht über menschenleere Feldstraßen, davon ein
langes Stück mit argem Kopfsteinpflaster und weiche Waldwege.
Ab der Ortsgrenze Straussee war kein Mensch auf der Straße, dafür konnte ich, in kurzer Entfernung, dem Kuckuck zuhören.
Die gesamte Etappe war hervorragend markiert. Es geht also doch. "DANKE" lieber sachkundiger, unbekannter Wegewart.
Übernachten musste ich in "Buckow" im Nebenhaus ( liegt am Schermützelsee ) des, arrogant tuenden und überteuerten, "Hotel+Restaurant Vierjahreszeiten" für 56,50 € ohne Frühstück.
Es hat gar kein Restaurant, liegt hoch oben und ist nicht Ortsnah. Das Bad ist so klein, das man die Badtür offen lassen muß.
Das Waschbecken ist Kindergröße und die Stirn liegt beim waschen auf einer Glasplatte. Der Rauchmelder ist abgebaut.
Andere Gäste laufen über meine Terasse und nehmen einfach einen Stuhl mit.
Bisher die erste Herberge die ihr Geld nicht wert war.


  Bukow

26. Wandertag
Es ist Pfingsfeiertag, leider kühl und bedeckt, na eben Jacken und Hut Wetter. Ein schöner, gut markierter Pfad bis "Neuhardenberg", aber keinen Menschen getroffen. Wo ist die deutsche Wanderwelle ? Es ist so ruhig das ich drei
Füchse beim Spielen beobachten konnte. Eine armdicke Pappel lag quer überm Weg, war gerade von einem Biber
abgenagt worden. Die Bissspuren und die Späne sahen sehr frisch aus.
Vor einigen Jahren, auf einer Wanderung, durfte ich mal zuschauen beim letzten Nagen und fallen des Baumes.
Eigentlich sollte die Etappe 32 km. lang werden. Doch ein nettes Ehepaar nahm mich mit nach "Seelow".
In "Seelow" nächtige ich in der "sehr empfehlenswerten + centralen" "Pension Oderblick"  für 30 € mit Früh.+Küche.
Gerade vollendete Biber Arbeit. Sie hat mich stundenlang verfolgt.... Sie war schneller als ich....
Ginsterblüte Alte DDR-Kamellen Super Herberge Oderblick in Seelow

27. Wandertag27. Wandertag
2. Pfingstfeiertag, bedeckt, windig aber trocken. Auch Heute wieder, riesige blühende Rapsfelder mit unglaublichem Duft.
Es ist eine einfache Etappe, gut markiert. Meine vorletzte Tour-Etappe mit 25 km. Ich biege in "Sachsendorf" ab und gehe
über "Werder" und "Podelzig" nach "Wuhden". Der Ort liegt am E11.
Mein Quartier ( fast am Weg ) in "Wuhden" ist die sehr freundliche und schöne "Bergpension". Für 25 € ein schönes
 Zimmer mit Frühstück ( mit Wildschwein-Wurst ), Lunchpaket und einem super Wegtipp längs der Oder.


28. Wandertag & Heimreise
Mein letzter Tour-Tag bei bewölktem Himmel und kühlem Wind.
Ich brauche mich nicht zu beeilen, bis zum Bahnhof, mit Stadtbummel, "Frankfurt-Oder" sind es knapp 25 km.
Eine Rückreise-Zug-Verbindung werde ich auf jeden Fall erreichen. Nach längerem Asphalt-Straßen-Stück komme ich
auf das vom Pensionswirt empfohlene Oder-Ufer-Teilstück. Ein schöner Treidelpfad längs der "Alten Oder" der mich dann
 bis zur Oder-Promenade, der Oderbrücke ( mein gewolltes Tour-Ziel ) und ins Centrum von "Frankfurt-Oder" führt.
Der Stadtbummel muss ausfallen da ab dem Rathaus ein wolkenbruchartigen Regen beginnt.
Ich bekomme eine Zugverbindung ab 15:30 und bin um 22:30 in meiner Heimatstadt Delmenhorst.
Wer mag hier gestorben sein ? an der Alten Oder Oderblick Oderblick an der Oder am Oder-Deich Ich dachte Polen ist in der EU Frankfurt-Oder Frankfurt an der Oder


Frankfurt-Oder
Frankfurt-Oder Frankfurt-Oder Frankfurt-Oder Frankfurt-Oder
Etwas Technik


Weglänge war über 900 km.,

das sind ca. 1 200 000 Schritte (ca. 0,75 m Schrittlänge),
mit 14 kg Gewicht auf dem Rücken.

Körpergewichtverlust nach 28 Tagen: 7 kg.

Und das Letzte......
War das nichteinhalten der Übernachtungszusage des katholischen Pfarrers in Kaltenhausen OT Lehnin.


                                

"Begib dich einmal im Jahr an einen Ort, an dem du noch nie gewesen bist"
Dalai Lama